Preis der Brau und Messestadt Wieselburg

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Preis der Brau und Messestadt Wieselburg

BGSC ASKÖ Raiba Leobersdorf
Veröffentlicht von Hans-Peter Werner in Pokalturnier · Sonntag 26 Sep 2021
Es war eine spontane Entscheidung, die das Ehepaar Werner getroffen hat. Ihr Sohn Hans-Peter hat ihnen bei einem gemeinsamen Abendessen von der Miniaturgolfanlage in Wieselburg vorgeschwärmt – von ihrer einzigartigen Größe, ihrer Sauberkeit und ihrer prachtvollen Schönheit. Das weckte ihre Neugierde und genauso spontan wie ihre Entscheidung, das Turnier in Wieselburg zu spielen, erfolgte auch die Suche nach einer Unterkunft für zwei Nächte, bei der sie rasch fündig wurden. In der Pension „Elisabeth“, unweit entfernt vom Gasthof „Bruckner“, bezogen sie ihr Quartier und hatten von dort aus nur eine fünfminütige Fahrt zum Minigolfplatz, der sich in der Nähe des Bahnhofes befindet. Und ihr Sohn hat ihnen nicht zu viel versprochen, denn auch sie waren auf Anhieb begeistert von dem riesigen Areal, auf dem die Miniaturgolfanlage steht. Zu Beginn fanden sie manche Bahnen noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber je mehr sie trainierten, desto mehr freundeten sie sich auch mit deren Eigenheiten an.
Die Wieselburger Miniaturgolfanlage kennen die meisten noch von den Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse im Jahre 2008, wo die Staatsmeister übrigens zum letzten Mal nur im Zählwettspiel ermittelt wurden. Ein Jahr später kam dann nämlich die Einführung des K.O.-Bewerbes, der sich bis heute ganz gut etablieren konnte und national wie auch international nicht mehr wegzudenken ist. Durch die Veränderungen vor ein paar Jahren ist die Anlage bedeutend schwerer geworden, als sie es 2008 noch gewesen ist, was alljährlich an den Ergebnissen erkennbar ist. Allerdings muss man auch erwähnen, dass dort seitdem kein Großbewerb mehr stattgefunden hat. Wie schwierig es auf dieser Anlage ist, am Ende auf ein grünes Gesamtergebnis zu kommen, hat auch der diesjährige „Preis der Brau- und Messestadt“ wieder gezeigt, wo sich letztlich nur eine Teilnehmerin unter der magischen 100er-Marke halten konnte. Die junge Wieselburgerin Katja Schalkhaas dominierte mit 97 Schlägen das Turnier und erzielte – wie schon beim Oberliga-Auftakt vor einer Woche – das Tagesbestscore. Gratulation aus Leobersdorf! Karl und Elisabeth WERNER hatten mit der Wieselburger Anlage so ihre Probleme und das Ziel, das sich beide vorgenommen haben, rückte bereits nach der Startrunde in weite Ferne. Innerlich geärgert hat sich Karl in der Schlussrunde über die Fehler auf den letzten drei Bahnen – zum einen, weil es ein grünes Ergebnis hätte werden können, zum anderen, weil er damit den 3. Platz um drei Schläge knapp verpasste. Für Elisabeth war nur die 1. Runde zufriedenstellend, über die restlichen Durchgänge hüllte sie bei der Rückreise den Mantel des Schweigens.
Im Laufe der Jahre ist die Getränkerunde in Durchgang 3 zur Tradition geworden, wo es pro Ass ein kostenloses Getränk gibt. Bei den Gästen kommt auch die Küche immer sehr gut an, die mit wohlschmeckenden Gerichten und selbstgemachten Mehlspeisen aufwarten kann.



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