6. M&G 24 Stunden Marathon

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6. M&G 24 Stunden Marathon

BGSC ASKÖ Raiba Leobersdorf
Veröffentlicht von Hans-Peter Werner in Pokalturnier · Montag 06 Jan 2020
Der 24 Stunden M&G Marathon war ein Turnier der anderen Art. Zusammen mit einem Spielpartner nach Wahl mussten 14 Qualifikationsrunden absolviert werden. Danach erfolgte anhand eines Cuts die Teilung in einen Haupt- und Trostbewerb, wo das Turnier mit 6 weiteren Durchgängen fortgesetzt wurde. 8 Runden waren das Minimum, das jeder spielen musste. Im Hauptbewerb winkten den besten 10 Paarungen tolle Geldpreise, im Trostbewerb gab es, ebenfalls für die besten 10, Warenpreise zu gewinnen. Auch Sonderpreise wurden jede 4. Runde ausgespielt. Während des Marathons stand in der Nacht von Samstag auf Sonntag für alle Teilnehmer ein großer Schlafraum zur Verfügung. Gestartet wurde am Samstag um 13.00 Uhr, genannt waren 31 Paarungen.

Für den Leobersdorfer Michael Eidler begann das neue Jahr mit einer mehrstündigen Fahrt in den Westen Österreichs. Sein konkretes Ziel: die kleine Stadt Hohenems im Bezirk Dornbirn. Der Grund seines Aufenthalts: der 6. 24 Stunden M&G Marathon in der Miniaturgolfhalle im Bäumler Park. Den wollte er sich auch 2020 nicht entgehen lassen. Mit dem jungen Tiroler Mathias Jagschitz (MSV Unterland) hatte er einen ausgesprochen erfahrenen Spielpartner an seiner Seite. Nach zahlreichen Turnieren in der Hohenemser Miniaturgolfhalle konnten beide von sich behaupten, die Anlage schon ziemlich gut zu kennen. Michael machte den Anfang und spielte die ersten vier Durchgänge der Qualifikation – ruhig und konzentriert, wie man es von ihm gewohnt ist. Das von ihm erzielte Score von 92 Schlägen war im ersten Drittel der Qualifikation für eine Top-Ten-Platzierung mehr als ausreichend. Dann erfolgte der erste Wechsel und Mathias hatte in den Durchgängen 5 bis 8 seinen Einsatz. Und auch er machte seine Sache nicht schlecht. Die letzten 6 Qualifikationsrunden war erneut Michael auf der Anlage und hielt sein Team mit einer unglaublich gleichmäßigen Leistung in den Top Ten. Müde und abgekämpft zog er sich anschließend in den Schlafraum zurück und schickte wieder seinen Partner ins Rennen. Nach dem Cut durften die besten 16 Paarungen im Hauptbewerb weiterspielen, die restlichen 15 mussten im Trostbewerb ihr Glück versuchen. In der Qualifikation hatte das Top-Duo Jehle Lara und Reto Sommer mit vier gespielten 19ern das Zepter klar in der Hand – und drei weitere sollten folgen und die Basis zum Erfolg legen. Michael und Mathias lagen nach den 14 gespielten Qualifikationsrunden zwischenzeitlich an 7. Stelle. Während sich Michael im Schlafraum etwas ausruhen konnte, spielte Mathias den Hauptbewerb fast im Alleingang und beförderte sein Team mit einer sehr guten Leistung auf Position 6. Die konnte mit einer 24 von Michael in der Schlussrunde schließlich ins Ziel gebracht werden. Der Gewinner des Hauptbewerbes war letztlich die Paarung Lara Jehle und Reto Sommer, die ihren 5-Schläge-Vorsprung von der Qualifikation auf einen 16-Schläge-Vorsprung im Hauptbewerb ausbauen konnte. Den Trostbewerb gewann das Duo Jochum Burghard und Gina Jehle.



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